Rund 400 000 künstliche Gelenke setzen Operateure jährlich in Deutschland in Hüfte
und Knie ein. Die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik (AE) nutzt ihr 20-jähriges
Bestehen für ein Resümee darüber, wie sich die Endoprothetik in den vergangenen Jahren
entwickelt hat und wie hohe Qualität in der Behandlung – von der Entscheidung für
oder gegen eine OP bis hin zur optimalen Nachsorge – weiterhin gesichert werden kann.
Bei ihrer Pressekonferenz im Dezember in Berlin setzten sich Endoprothetik-Experten
kritisch mit verschiedenen Instrumenten der Qualitätssicherung auseinander und untermauern
ihre Forderung nach einem verpflichtenden Endoprothesenregister.